Der Glaube an ALLAH
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Der Glaube an All�h |
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All�h hat vollkommene Eigenschaften, die zu Ihm passen. Seine Eigenschaften haben keinen Anfang, kein Ende und verنndern sich nicht. Die islamischen Gelehrten haben in ihren B�chern festgelegt, daك jeder Verantwortliche (Mukallaf) verpflichtet ist, 13 Eigenschaften von All�h zu wissen. 1. Die Existenz (Al-Wudj�d): Es ist Pflicht daran zu glauben, daك All�h existiert. An Seiner Existenz besteht kein Zweifel. All�h existiert ohne Ort und ohne Zeit. 2. Die Einzigkeit (Al-Wahd�niyyah): All�h ist Einzig. Er hat keinen Teilhaber. 3. Die Anfangslosigkeit (Al-Qidam): Die Existenz von All�h hat keinen Anfang. All�h existierte bevor Er die Geschِpfe erschaffen hat. 4. Die Unvergنnglichkeit (Al-Baq�`): Die Existenz von All�h hat kein Ende. Er stirbt nicht und vergeht nicht. 5. Die Bed�rfnislosigkeit (Al-Qiy�mu bin-Nafs): All�h braucht nichts und niemanden, aber alle Geschِpfe brauchen All�h. 6. Die Allmacht (Al-Qudrah): All�h ist Allmنchtig. Er kann alles tun, was Er will, und niemand kann Ihn daran hindern. 7. Der Wille (Al-Ir�dah): Alles, was All�h will, geschieht und was Er nicht will, geschieht nicht. 8. Das Wissen (Al-^Ilm): All�h weiك alles. Er weiك, was geschah, was geschieht und was geschehen wird. 9. Das Hِren (As-Sam^): All�h hِrt alles. Er hِrt ohne Ohren und ohne andere Hilfsmittel. 10. Das Sehen (Al-Basar): All�h sieht alles. Er sieht ohne Augen und ohne andere Hilfsmittel. 11. Das Leben (Al-Hay�t): All�h lebt. Sein Leben ist nicht an Seele, Fleisch oder Herz gebunden. Sein Leben نhnelt nicht unserem Leben. 12. Das Sprechen (Al-Kal�m): All�h spricht ohne Zunge und ohne Lippen. Sein Sprechen نhnelt nicht unserem Sprechen. Es ist weder arabisch noch eine andere Sprache. 13. Die Unvergleichbarkeit (Al-Mukh�lafatu lil-Haw�dith): All�h نhnelt nichts und niemandem. |
Der Glaube an die Engel
Der Muslim ist verpflichtet, an die Existenz der Engel zu glauben. Der Islam lehrt, daك All�h die Engel aus Licht erschaffen hat und daك jeder mindestens zwei Fl�gel hat. Die Engel sind die Bewohner der Himmel. Sie sind weder mنnnlich noch weiblich und sie heiraten nicht. Ihre Anzahl ist sehr groك. Die Engel f�hren alle Befehle Gottes aus und begehen keine S�nden. Sie essen, trinken und schlafen nicht. Alle Engel sind Muslime mit einem hohen Rang. Der Satan dagegen war niemals ein Engel und auch nicht F�hrer oder Lehrer der Engel. Er ist ein unglنubiger Djinn, der aus Feuer erschaffen wurde.
Der Glaube an die himmlischen B�cher
Ein weiterer Hauptbestandteil der islamischen Glaubenslehre ist der Glaube an die himmlischen B�cher, welche All�h Seinen Gesandten offenbart hat. Die Anzahl der himmlischen B�cher betrنgt 104. Die bekanntesten sind: der Qur'�n (wurde dem Propheten Muhammad offenbart), die Tawr�t (wurde dem Propheten M�s� offenbart; zu Deutsch Moses, das Buch Tora), das Indjil (wurde dem Propheten �خs� offenbart; zu Deutsch Jesus, das Buch Evangelium) und der Zab�r (wurde dem Propheten D�w�d offenbart; zu Deutsch David, das Buch Psalter).
Der Glaube an alle himmlischen B�cher bezieht sich ausschlieكlich auf ihre unverfنlschten Fassungen, denn mit Ausnahme des Qur'�n, wurden alle hier namentlich erwنhnten B�cher verfنlscht.
Der Glaube an die Gesandten
Der Muslim glaubt an alle Propheten, von denen der erste آdam und der letzte Muhammad war. Dies bedeutet auch, daك die Muslime an das Prophetentum von M�s� und �خs� glauben. Alle Propheten haben die gleiche Religion, den Islam, und verk�ndeten, daك es keinen Gott auكer All�h gibt. Wنhrend der Glaube immer der gleiche war, gab es Unterschiede in der Gesetzgebung. Ein Beispiel daf�r ist: in einer bestimmten Zeit, vor dem Propheten Muhammad, waren f�r die Muslime nur zwei Gebete Pflicht. Dagegen sind in der Gesetzgebung des Propheten Muhammad f�nf Gebete am Tag und in der Nacht Pflicht.
Die Propheten haben bestimmte Eigenschaften, zu denen folgende gehِren:
Die Wahrhaftigkeit: Alle Propheten waren immer wahrhaftig und haben niemals gelogen.
Die Vertrauensw�rdigkeit: Alle Propheten waren vertrauensw�rdig, denn Menschen, die nicht vertrauensw�rdig sind, vertraut man nicht in dem, was sie verk�nden.
Die Intelligenz: Alle Propheten waren sehr intelligente Menschen.
Die Ehrenhaftigkeit: Alle Propheten waren ehrenhaft.
Die Verk�ndung der Botschaft: Alle Propheten waren verpflichtet, zu verk�nden, was ihnen befohlen wurde, zu verk�nden.
Der Mut: Alle Propheten waren die mutigsten Geschِpfe Gottes.
Das Gesch�tztsein: Alle Propheten waren vor und nach dem Prophetentum gesch�tzt vor:
Unglaube: d.h. sie haben niemals etwas geglaubt, gesagt oder getan, was zum Austritt aus dem Islam f�hrt.
Groكen S�nden: z.B. kein Prophet hat Alkohol getrunken.
Kleinen S�nden, welche erniedrigend sind: wie das Stehlen einer Traube.
Es ist unmِglich, daك die Propheten z.B. folgende Eigenschaften haben:
� Gemeinheit.
� Dummheit.
� Feigheit.
Der Glaube an das Jenseits Der Muslim ist verpflichtet, an das Jenseits und an das, was dort geschehen wird, zu glauben. Dazu gehِrt auch das J�ngste Gericht, welches 50.000 Jahre nach unserer Zeitrechnung andauern wird. Es beginnt, wenn die Menschen ihre Grنber verlassen (Auferstehung) und dauert bis die Bewohner des Paradieses ins Paradies eintreten und dort f�r immer bleiben, und die Bewohner der Hِlle in die Hِlle eintreten und dort f�r immer bleiben. Jeder, der als Muslim stirbt, kommt ins Paradies und wird dort ohne Ende belohnt werden. Dort versp�rt man weder Trauer, M�digkeit, Hunger, Durst noch Schmerz. Die Bewohner des Paradieses werden das Alter von 33 Jahren haben und sehr schِn sein. Die Belohnung im Paradies ist seelisch und kِrperlich. Die verantwortlichen Unglنubigen hingegen kommen in die Hِlle und werden dort ohne Ende bestraft. Die Bestrafung in der Hِlle ist ebenfalls seelisch und kِrperlich. Der Unglنubige in der Hِlle ist sehr groك und hat folglich eine groكe Hautoberflنche, die der extremen Hitze und extremen Kنlte ausgesetzt ist, und somit mehr Schmerz und Qual sp�rt. Hier sei noch zu erwنhnen, daك die extremste Hitze auf dieser Welt bei weitem nicht so heiك ist, wie die Hitze des Hِllenfeuers. Der Glaube an die Vorherbestimmung des Guten und Schlechten Der Muslim ist verpflichtet, daran zu glauben, daك das Gute sowie das Schlechte von All�h erschaffen worden ist. Das Gute und das Schlechte geschieht mit dem Willen von All�h. Aber All�h liebt nur die guten Handlungen und nicht die schlechten. Wichtiger Hinweis Es gibt Glaubensweisen, Handlungen und Aussagen, die zum Austritt aus dem Islam f�hren. Glaubensweisen: Wenn jemand z.B. glaubt, daك Gott ein Kِrper oder Licht oder eine Seele ist. Handlungen: Wenn jemand z.B. den Qur'�n in den Abfall wirft oder wenn sich jemand vor einer Gِtze niederwirft. Aussagen: Wenn jemand z.B. Gott oder den Islam beschimpft. Die Regel lautet: Jede Glaubensweise, Handlung oder Aussage, die auf eine Geringschنtzung von All�h, Seiner Engel, Seiner Propheten, Seiner Versprechen (wie z.B. das Paradies), Seiner Warnungen (wie z.B. die Hِlle) oder Seiner islamischen Symbole hinweist, ist Unglaube. Derjenige, der in Unglaube gefallen ist, muك das Glaubensbekenntnis aussprechen, um wieder in den Islam einzutreten. Gott um Vergebung bitten, im Zustand des Unglaubens, n�tzt dem Unglنubigen nicht. Die Nachtreise (Al-Isr�') Die Nachtreise ist im Qur'�n und in den Aussagen des Propheten Muhammad, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, fest verankert. Es ist Pflicht, daran zu glauben, dass die Nachtreise des Propheten, von Makkah zur Aqs�-Moschee (in Jerusalem), stattgefunden hat. Die Sunniten mit ihren Hadithgelehrten, Qur'�ninterpreten und allen anderen Gelehrten sind sich dar�ber einig, dass die Nachtreise des Propheten kِrperlich, seelisch und im wachen Zustand stattgefunden hat. Das wurde sowohl von Ibn ^Abb�s, Dj�bir, Anas, ^Umar, Hudhayfah, sowie von Im�m Ahmad, Bez�glich der Nachtreise gibt es unter den islamischen Gelehrten keine Meinungsverschiedenheiten. Wer die Nachtreise leugnet, hat dem Qur'�n widersprochen und wer dem Qur'�n widerspricht, wird unglنubig. Die Reise des Propheten Muhammad, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, fand in der Nacht, von Makkah zur Wنhrend seiner Reise kam der Prophet Muhammad an verschiedenen Stنdten vorbei. Mad�nah war die erste Stadt, in der der Prophet Muhammad abstieg und betete. Madyan, die Stadt des Propheten Schu^ayb (zu Deutsch: Yithro), war die nنchste Stadt, in der der Prophet Muhammad zwei Gebetseinheiten verrichtete. T�r Sin�' und Baytu Lahm waren zwei weitere Stنdte, in denen der Prophet Muhammad ebenfalls abstieg und jeweils zwei Gebetseinheiten betete. Baytu Lahm ist der Geburtsort des Propheten ^خs� (zu Deutsch: Jesus). Anschlieكend erreichten der Prophet Muhammad und der Engel Djibr�l die Aqs�-Moschee, in Baytu l-Maqdis, in der der Prophet als Vorbeter vor allen anderen Propheten, d.h. von آdam bis ^خs�, betete. Es ist wichtig, zu wissen, dass der Islam die Religion aller Propheten ist und dass keiner von Ihnen eine andere Religion verk�ndet hat. Zu den auكergewِhnlichen Dingen, die der Prophet Muhammad, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, wنhrend seiner Nachtreise sah, gehِrt: 1. Die Welt: Auf dem Weg zur Aqs�-Moschee sah er die Welt in der Gestalt einer alten geschm�ckten Frau. Dies ist ein Zeichen daf�r, daك man sich vom Weltlichen nicht verf�hren lassen soll, so sehr auch das ؤuكere blendet. Zudem zeigt es, daك die Welt sehr alt geworden ist und der Tag des J�ngsten Gerichts nah ist. 2. Satan (Ibl�s): Der Gesandte Gottes, Muhammad, sah Satan am Rande des Weges. Die Ausstrahlung des Propheten hat Satan so sehr �berwنltigt, daك er es nicht wagte, ihn anzusprechen oder ihn gar in Versuchung zu f�hren. Satan war vor seiner Abtr�nnigkeit ein glنubiger Djinn, der aber dem Befehl Gottes widersprochen hat und unglنubig wurde. 3. Die Kنmpfer auf dem Weg Gottes: Er sah Menschen, die innerhalb von 2 Tagen gesنt und geerntet haben. Der Engel Djibr�l sagte zum Propheten: ,,Das sind die Kنmpfer auf dem Weg Gottes.� 4. Die Anstifter zur Zwietracht: Der Prophet sah Menschen, deren Zungen und Lippen durchgetrennt wurden, woraufhin der Engel zu ihm sagte: ,,Das sind die Anstifter zur Zwietracht und zum Schlechten. Sie haben die Menschen zu Irref�hrung, Verderbtheit, Betrug und Verrat angestiftet.� 5. Die Unterlasser des Gebetes: Der Prophet Muhammad sah Menschen, deren Kِpfe mit schweren Gegenstنnden zerschmettert wurden und anschlieكend ihre urspr�ngliche Form annahmen. Daraufhin sagte der Engel Djibr�l: ,,Das sind diejenigen, deren Kِpfe schwerfنllig waren, um das Gebet zu verrichten.� Wichtiger Hinweis: Es ist wichtig, hier zu erwنhnen, daك All�h, der �ber alles Erhabene, die sieben Himmel erschaffen hat und daك Er ohne Ort und Richtung existiert. All�h braucht nichts und niemanden. Wer aber glaubt, daك All�h im Himmel wohnt oder daك der Prophet Muhammad einen Ort erreicht hat, wo sich All�h befindet, tritt aus dem Islam aus, weil er somit All�h mit seinen Geschِpfen verglichen hat. Diese Aussage steht im Widerspruch zu folgenden Versen im Qur'�n: All�h, der �ber alles Erhabene, sagt:
At-Tabar� und weiteren Gelehrten bestنtigt.
Aqs�-Moschee, in Begleitung des Engels Djibr�l, statt. In jener Nacht wurde der Gesandte Gottes auf die auكergewِhnlichen Anblicke, die er sehen sollte, vorbereitet. Der Engel Djibr�l, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, stieg mit dem Propheten auf den Bur�q auf. Dies ist ein Tier aus dem Paradies, dessen Grِكe zwischen der eines Esels und eines Maultiers ist. Seine Hufe setzt er soweit seine Blicke reichen.
In Deutscher Bedeutung
All�h نhnelt Seinen Geschِpfen nicht.
-Sure Al-Ikhl�s, Vers 4-.
All�h, der �ber alles Erhabene, sagt:
In Deutscher Bedeutung
Nichts und niemand نhnelt All�h.
-Sure Asch-Sch�r�, Vers 11-.
Die Himmelfahrt (Al-Mi^r�dj)
Die Himmelfahrt ist in den Aussagen des Propheten Muhammad, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, fest verankert. Im Qur'�n wurde sie nicht eindeutig erwنhnt, jedoch gibt es zahlreiche Stellen im Qur'�n, die starke Hinweise auf dieses Ereignis beinhalten.
Als der Prophet Muhammad, in Begleitung des Engels Djibr�l, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, den 1. Himmel erreicht hat, bat der Engel Djibr�l den Wنchter der Himmel, ihnen das Tor zu ِffnen. Daraufhin fragte ihn der Wنchter: �Wen hast Du bei Dir?� Djibr�l antwortete: �Muhammad.� Der Wنchter fragte: �Hat er die Erlaubnis hierf�r erhalten?� Der Engel Djibr�l antwortete daraufhin mit einem �Ja!�.
Der Wنchter ِffnete ihnen das Tor und dort begegnete der Gesandte Gottes, Muhammad, dem Propheten آdam, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben.
Im 2. Himmel sah er die Propheten ^خs� und Yahy� (zu Deutsch: Jesus und Johannes), mِge All�h ihnen einen hِheren Rang geben.
Im 3. Himmel sah er den Propheten Y�suf (zu Deutsch: Josef), mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben.
Im 4. Himmel sah er den Propheten Idr�s (zu Deutsch: Hennoch), mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben.
Im 5. Himmel sah er den Propheten H�r�n (zu Deutsch: Aaron), mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben.
Im 6. Himmel sah er den Propheten M�s� (zu Deutsch: Moses), mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben.
Im 7. Himmel sah er den Propheten Ibr�h�m (zu Deutsch: Abraham), mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, dessen Aussehen dem des Propheten Muhammad نhnelt. Er sagte dem Propheten Muhammad: �Sag Deiner Gemeinschaft, daك sie
�L� hawla wa l� quwwata ill� bill�h�
sagen soll. Daf�r werden f�r sie Bنume im Paradies gepflanzt.,, (Die Bedeutung dieser Aussage lautet: Der Mensch kann sich einer S�nde nur enthalten, wenn All�h ihn davor sch�tzt, und er kann das Gute nur dann verrichten, wenn All�h ihm hilft).
Zu den auكergewِhnlichen Dingen, die der Gesandte Gottes, Muhammad, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, wنhrend der Himmelfahrt sah, gehِrt:

6. Die wahre Gestalt des Engels Djibr�l: Der Prophet Muhammad, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, hatte den Engel Djibr�l zum erstenmal in Makkah, in seiner wahren Gestalt gesehen, woraufhin er ohnmنchtig wurde. In dieser gesegneten Nacht sah er ihn zum zweiten Mal in seiner wahren Gestalt, jedoch hatte der Prophet Muhammad diesmal soviel Stنrke und Kraft, daك er nicht in Ohnmacht fiel.
Die Verse 8 und 9 der Sure An-Nadjm
Bedeutet
Daك sich der Engel Djibr�l dem Propheten Muhammad wنhrend der Himmelfahrt ungefنhr zwei Ellen genنhert hat. Man darf aber nicht daran glauben, daك All�h sich dem Propheten Muhammad genنhert hنtte.
Die R�ckkehr von der Nachtreise und Himmelfahrt
Der Prophet Muhammad, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, kehrte anschlieكend nach Makkah zur�ck und berichtete den Unglنubigen von seiner Nachtreise und Himmelfahrt.
Die Unglنubigen glaubten dem Propheten nicht und forderten ihn auf, ihnen die Aqs�-Moschee zu beschreiben, denn sie wuكten, daك er niemals vorher dort gewesen ist.
Ab� Djahl, einer der schlimmsten Feinde des Propheten, versammelte seinen Stamm, um den Propheten Muhammad bloكzustellen. Der Gesandte Gottes berichtete ihnen, was er gesehen hatte und beschrieb die Aqs�- Moschee, so wie sie wirklich war, als hنtte er sie selbst gezeichnet und gebaut.
Einige Unglنubige teilten dies dem Gefنhrten des Propheten, Ab� Bakr mit, welcher daraufhin sagte: �glaube an die Himmlische Botschaft, die er bekam und wie sollte ich nicht daran glauben, was er von der Erde berichtet hat.�
(Das Ereignis �Die Nachtreise und die Himmelfahrt� gehِrt zu den eindeutigen Wundern, die All�h Seinen besten und letzten Gesandten Muhammad, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, vollbringen lieك. Dies war ein zweifelsfreier und eindeutiger Beweis f�r seine wahrhaftige und groكartige Botschaft, die nicht zu leugnen ist.)
Das Gebet
Wie verrichte ich das Morgengebet (As-Subh)?
Ich wende mich im Stehen der edlen Ka^bah zu und sage im Herzen: ,,Ich bete das Morgenpflichtgebet.��
Dann hebe ich meine Hنnde auf die Hِhe meiner Ohren und sage: ,, All�hu Akbar.��
Danach lese ich Du^�'u L-Iftit�h, die Sure Al-F�tihah laut und eine weitere Sure, auch wenn diese kurz ist.
Dann verbeuge ich mich und sage dreimal nacheinander: ,,Subh�na Rabbiya L-^Adh�m.��
Danach richte ich mich auf und sage dabei: ,,Sami^a L-L�hu Liman Hamidah��. Wenn ich aufrecht stehe, sage ich: ,,Rabban� Wa laka L-Hamd.��
Daraufhin mache ich die Niederwerfung und sage wنhrenddessen dreimal hintereinander: ,,Subh�na Rabbiya L-A^l�.��
Dann setze ich mich hin und sage: ,,'All�humma Ghfir l� Wa Rhamn�.��
Danach f�hre ich eine weitere Niederwerfung aus und sage dreimal nacheinander: ,,Subh�na Rabbiya L-A^l�.��
Dann stehe ich auf, um die zweite Gebetseinheit auszuf�hren. Ich mache das Gleiche, was ich bei der ersten Gebetseinheit gemacht habe; vom Lesen der Sure Al-F�tihah bis zur zweiten Niederwerfung.
Danach setze ich mich hin und sage At-Taschahhud und 'As-Sal�tu L-'Ibr�h�miyyah.
Dann wende ich meinen Kopf nach rechts und gr�كe dabei mit den Worten:
,,'As-Sal�mu ^alaykum Wa Rahmatu L-L�h.��
Anschlieكend drehe ich meinen Kopf nach links mit den Worten: ,,'As-Sal�mu ^alaykum Wa Rahmatu L-L�h.��
Wie verrichte ich das Mittagsgebet (Adh-Dhuhr)?
Ich wende mich im Stehen der edlen Ka^bah zu und sage im Herzen: ,,Ich bete das Mittagspflichtgebet.��
Dann hebe ich meine beiden Hنnde auf die Hِhe der Ohren und sage: ,, All�hu Akbar.�� Danach sage ich Du^�'u L-Iftit�h.
Daraufhin lese ich leise die Sure Al-F�tihah und eine weitere Sure, auch wenn diese kurz ist.
Dann verbeuge ich mich und sage dreimal nacheinander: ,,Subh�na Rabbiya
L-^Adh�m.��
Danach richte ich mich auf und sage dabei: ,,Sami^a L-L�hu liman hamidah.��
Wenn ich mich aufgerichtet habe, sage ich: ,,Rabban� wa laka L-Hamd.��
Daraufhin mache ich die Niederwerfung und sage dabei dreimal nacheinander: ,,Subh�na Rabbiya L-A^l�.��
Danach setze ich mich hin und f�hre eine zweite Niederwerfung aus und sage wنhrenddessen: ,,Subh�na Rabbiya L-A^l⒒ dreimal.
Ich stehe danach auf, um die zweite Gebetseinheit auszuf�hren.
Ich f�hre sie genauso aus, wie ich die erste Gebetseinheit ausgef�hrt habe. Ich leite die zweite Gebetseinheit mit der Sure Al-F�tihah ein und schlieكe sie mit der zweiten Niederwerfung ab.
Daraufhin setze ich mich hin und sage wنhrend des Sitzens At-Taschahhud und All�humma salli ^al� Muhammad.��
Danach stehe ich auf, um die dritte Gebetseinheit auszuf�hren. Ich lese die Sure al-F�tihah und tue das Gleiche, was ich bei der ersten Gebetseinheit getan habe; von der Verbeugung bis zur zweiten Niederwerfung.
Dann stehe ich auf, um die vierte Gebetseinheit auszuf�hren. Ich f�hre sie genauso aus, wie ich die dritte Gebetseinheit ausgef�hrt habe, vom Lesen der Sure Al-F�tihah bis zur zweiten Niederwerfung.
Danach sage ich At-Taschahhud, As-Sal�tu L-Ibr�h�miyyah und das letzte Bittgebet, wنhrend des Gebetes und schlieكe mein Gebet mit den Worten ,,As-Sal�mu ^alaykum wa rahmatu L-L�h�� ab.
Wie verrichte ich das Nachmittagsgebet (Al-^Asr)?
Ich f�hre das Nachmittagsgebet genauso aus, wie ich das Mittagsgebet ausgef�hrt
habe, jedoch sage ich bei der Absicht: ,, Ich bete das Nachmittagspflichtgebet.
Wie verrichte ich das Abendgebet (Al-Maghrib)?
Ich wende mich im Stehen der edlen Ka^bah zu und sage im Herzen: ,,Ich bete das Abendpflichtgebet.��
Danach hebe ich meine Hنnde auf die Hِhe meiner Ohren und sage: ,, All�hu Akbar.��
Ich f�hre danach die erste und zweite Gebetseinheit genauso aus, wie ich die erste und zweite Gebetseinheit des Morgengebetes ausgef�hrt habe.
Dann setze ich mich hin und sage At-Taschahhud und danach, All�humma Salli ^Al� Muhammad.��
Danach sage ich: ,, All�hu Akbar�� und stehe auf, um die dritte Gebetseinheit auszuf�hren. Ich f�hre sie genauso aus, wie ich die anderen Gebetseinheiten ausgef�hrt habe, jedoch lese ich im Stehen nur die Sure Al-F�tihah.
Nach der zweiten Niederwerfung setze ich mich hin und lese At-Taschahhud und
As-Sal�tu L-Ibr�h�miyyah.
Mein Gebet schlieكe ich mit den Worten ,,As-Sal�mu ^alaykum Wa Rahamtu L-L�h�� ab. Ich wende dabei meinen Kopf nach rechts. Mit dem gleichen Gruكwort wende ich meinen Kopf anschlieكend nach links.
Wie verrichte ich das Nachtgebet (Al-^Isch�')?
Ich verrichte das Nachtgebet so, wie ich das Mittagsgebet ausgef�hrt habe, jedoch sage ich bei der Absicht: ,,Ich bete das Nachtpflichtgebet��.
Ich lese in der ersten und zweiten Gebetseinheit laut die Sure Al-F�tihah und eine weitere Sure.
Die Hauptbestandteile der Teilwaschung
Die Teilwaschung umfasst sechs Hauptbestandteile. Diese sind:
1. Die Absicht fassen, wنhrend der Waschung des Gesichts.
2. Waschen des gesamten Gesichts.
3. Waschen der Hنnde und Unterarme mit den Ellenbogen.
4. Abstreifen eines Teils des Kopfes mit nasser Hand.
5. Waschen der F�كe einschlieكlich der Knِchel.
6. Einhalten dieser Reihenfolge.
Was macht die Teilwaschung ung�ltig?
Die Teilwaschung wird ung�ltig:
Durch Ausscheiden von Urin, Kot oder Darmgasen und
bei Einschlafen auf der Seite, auf dem R�cken oder auf dem Bauch.
Ist die Teilwaschung ung�ltig geworden, darf man erst dann beten, wenn man die Teilwaschung erneut gemacht hat.
Die f�nf Gebete
1. Das Morgengebet ( As-Subh ).
2. Das Mittagsgebet ( Adh-Dhuhr ).
3. Das Nachmittagsgebet ( Al-^Asr ).
4. Das Abendgebet ( Al-Maghrib ).
5. Das Nachtgebet ( Al-^Isch�' ).
Der Prophet Muhammad, mِge All�h ihm einen hِheren Rang geben, sagte: ,, All�h hat Seinen Dienern f�nf Gebete auferlegt.��
- Von Im�m Ahmad �berliefert -
(KHAMSU SALAWآTIN KATABAHUNNA L-LآHU ^ALآ L-^IBآD)